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Der Name „Schönemann“ geht auf eine berühmte Frankfurter Gesellschaftsfamilie gleichen Namens zurück, die eng mit der Geschichte der Stadt und dem Leben von Frankfurts bekanntestem Sohn Johann Wolfgang von Goethe verbunden war.
Die Schönemanns waren wohlhabende Bankiers des 18. Jahrhunderts und betrieben viele Jahre lang einen beliebten Kultursalon, der beim Frankfurter Bürgertum großen Anklang fand.
Bei einem dort veranstalteten Hauskonzert lernte der junge Johann Wolfgang von Goethe 1775 die 16-jährige Tochter des Hauses, Anna Elisabeth Schönemann, genannt „Lili“, kennen. Er verliebte sich sofort in sie und verlobte sich bald mit ihr. Obwohl die Liaison nur einen Sommer lang dauerte, war die junge Lili Schönemann die einzige Frau, mit der Goethe je verlobt war, und sie blieb die große Liebe seines Lebens.
Im Sofitel Frankfurt Opera knüpfen „Lili’s Bar“ und „Schönemann Restaurant“ an die Frankfurter Tradition der Großzügigkeit und Gastfreundschaft an.